Grüezi
Der Verein Wohn- und Werkheim Schmetterling engagiert sich für das Wohl von Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen und bietet ihnen in zwei Wohngruppen und mit Tagesplätzen im Atelier eine individuelle Lebensform, in der ihre persönliche Entwicklung unterstützt und gefördert werden kann.
Einkaufen und "es Kafi gnüsse"
Besuchen Sie unseren Verkaufsladen «hier mit dir». Sie finden eine Vielfalt an hübschen Dekoartikeln und kreativen Karten. Zum Verweilen geniessen Sie in unserer gemütlichen Sitz-Ecke ein feines Kafi.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
09.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Uhr
Standort Seeblick 1, Erdgeschoss
Herzlich willkommen – wir freuen uns auf Sie!
GV vom 16. Mai 2023
Nach über 20 Jahren als Präsident des Vereins «Wohn- und Werkheim Schmetterling Cham» wurde Erich Eicher (rechts im Bild) an der diesjährigen GV unter grossem Applaus verabschiedet. Der Verein durfte von seinem vielfältigen Engagement stets profitieren. Er hat nicht nur mehr als 100 Arbeitsverträge unterzeichnet, er scheute sich auch nicht, überall dort anzupacken, wo gerade Hilfe gebraucht wurde. Erich Eicher will jetzt etwas kürzertreten, wird den Menschen und dem Betrieb des «Schmetterlings» aber weiterhin mit seiner Vielseitigkeit verbunden bleiben - vielen herzlichen Dank! Als Nachfolgerin von Erich Eicher wurde Esther Haas (links im Bild) zur neuen Präsidentin gewählt.
Herzlich willkommen im Schmetterling, Esther Haas! Wir freuen uns an einem gelingenden Miteinander.
Erfrischendes Miteinander
Den Zämetag haben die Klientinnen und Klienten mit den Mitarbeitenden in der Badi Hünenberg verbracht. Weitere coole Bilder unter:
Philosophie
Mit unserer personzentrierten Haltung unterstützen wir die Eigenständigkeit des einzelnen Menschen und akzeptieren seine Eigenheiten. Wir versuchen in erster Linie seine individuellen Fähigkeiten wahrzunehmen und nicht die Symptome seiner Behinderung. Das Potential zu Veränderung und Weiterentwicklung liegt nicht in den Defiziten, sondern in den ganz persönlichen Ressourcen. Sie aufzuspüren und zu fördern – darauf kommt es an.
Fachliche Kompetenz ist unerlässlich. Doch darüber hinaus sind wir in unserer Institution davon überzeugt, dass die innere Haltung – die Herzlichkeit und Empathie – entscheidend für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist. Den Menschen in seiner Behinderung ernst nehmen, ihm Eigenständigkeit zuzutrauen und zu versuchen, ihn in seinen Handlungen zu verstehen, sind unsere zentralen Anliegen. Allein schon der Versuch, sich in die subjektive Welt unserer Bewohnerinnen und Bewohner einzudenken, führt dazu, dass sie sich besser angenommen fühlen. Das wiederum fördert das Wohlbefinden und stärkt ihr Selbstvertrauen.